Habt Ihr schon mal eine Wildschweinkeule am Spieß gegrillt? Diese stand schon lange auf unserer "to-do-Liste" und wurde nun in die Tat umgesetzt. Bei dieser Gelegenheit haben wir den Smokin’PizzaRing von Moesta einweihen können. Nach dem Motto "keep it simple" haben wir die ausgelößte Wildschweinkeule mit Don Marcos Mafia Coffee Rub gewürzt und per Drehspieß im Ganzen gegrillt.
Sollte die Wildschweinkeule noch nicht ausgelößt sein, wird als erstes der Knochen vorsichtig herausgeschnitten. Dabei solltet Ihr das Fleisch nicht aufschneiden, sonder den Knochen vorsichtig auszulösen. Danach die Keule mit kaltem Wasser abwaschen und mit einen Küchenpapier abtupfen.
Als nächstes wird der Rosmarin gewaschen und die Blätter von den Stängeln gezupft. 1 Zweig solltet Ihr für das entstandene Loch von dem Knochen aufheben. Anschließend werden die Rosmarinnadeln fein gehackt. Danach wird der Knoblauch geschält und ebenfalls fein gewürfelt und mit dem Rosmarin gemischt.
Nun wird die Wildschweinkeule mit dem Senf eingerieben und mit etwas Salz & Pfeffer, sowie dem Knoblauch-Rosmaringemisch gewürzt. Jetzt sollte die Wildscheinkeule im Kühlschrank für einige Zeit ruhen. Wir haben unsere Keule über Nacht im Kühlschrank mariniert.
Am nächsten Tag haben wir die Wildschweinkeule aus dem Kühlschrank geholt, damit diese die Raumtemperatur annehmen kann. Danach haben wir die Keule mit dem Mafia Coffee Rub von Don Marcos Barbeque gewürzt und anschließend auf den Grillspieß fixiert und mit einem Temperaturfühler versehen.
Nun haben wir die beiden Kohlekörbchen mit einigen durchgeglühten Greek Fire Holzkohlebrikets bestückt und unter dem Spieß eine Tropfschale platziert. Sobald der Grill eine Temperatur von ca. 160 Grad erreicht hat, haben wir den Spieß aufgelegt und den Drehspießmotor angeschaltet.
Nach gut zwei Stunden hat die Keule bereits eine tolle Farbe angenommen und hat eine Temperatur von 55° Grad erreicht. Wir haben die Keule mit einer KT von 57° Grad vom Grill genommen und für gut 30 Minuten ruhen lassen.
Notizen
Passend zur Wildschweinkeule haben wir noch eine leckere Sauce angesetzt und als Beilage ein paar leckere Semmelknödel und Rotkohl zubereitet. Das war eine richtig geile Kombi und der Rub passt perfekt zu Wildfleisch. Auch das grillen mit einem Spieß hat richtig Spaß gemacht! Allerdings hätte die Keule sogar noch eher vom Grill gekonnt, da einige Teilstücke bereits etwas trocken waren. Beim nächsten Mal werden wir die Keule mit einer Kerntemeratur von 55° runter holen und auch die Ruhephase deutlich verkürzen.
Keyword wildschwein am spieß, wildschweinkeule
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