Schwäbische Dinnete
Eine Dinnete ist die schwäbische Variantes des Flammkuchen und besteht aus einem Hefeteigboden, welcher traditionell mit Schmand, Zwiebeln, Kartoffeln, Speck und Käse belegt wird. Der Boden selber ist im vergleich zum klassischen Flammkuchen etwas dicker und kommt einem Pizza-Boden sehr nahe.
Als erstes wird der Teig zubereitet. Hierfür die Zutaten in einer Küchenmaschine ca. 10 Minuten zu einem glatten und geschmeidigen Teig kneten. Anschließend sollte der Teig abgedeckt mindestens eine Stunde ruhen. Danach mit nassen Händen 8 –10 Portionen einteilen und auf einem bemehlten Brett weitere 15 Minuten ruhen lassen.
Zwischendurch kann der Kugelgrill mit dem Moesta-PizzaRing bereits auf Temperatur gebracht werden. Diese sollte mit Hilfe von 3-4 kleineren Buchenholzstücke während des Backens des Flammkuchens bei ca. 350° liegen.
Für den Belag wird das Mehl mit dem Schmand, Ei, Salz und Gewürzen zu einer Masse verrührt. Im Anschluss können die Zwiebeln fein gewürfelt werden.
Nach der Ruhezeit werden die Teiglinge mit bemehlten Händen in Form einer Pizza geformt und auf einem bemehlten Schieber gelegt. Nun wird der Belag mit einem Löffel bis 1 cm bis zum Rand gleichmäßig auf dem Teigling verteilt und mit etwas Speck bestreut. Wer mag, kann auch etwas Kümmel hinzugeben.
Jetzt geht es los! Sobald der Grill die 350° Grad erreicht hat, wird der Flammkuchen auf den Pizza-Stein platziert. Nach ca. 6-8 Minuten sollte die schwäbische Dinnete fertig sein.
Notizen
Fazit:
Die schwäbische Dinnete vom Grill ist eine einfache, aber richtig leckere Geschichte. Das tolle an der schwäbischen Dinnete oder auch dem Flammkuchen ist die unbegrenzte Möglichkeit an Kreativität. Es lassen sich unendlich viele Varianten kombinieren, ob herzhaft oder süß, ob vegetarisch oder mit Fisch oder Fleisch....es gibt hier einfach kaum Grenzen. Daher ist eine Flammkuchen-Runde im Freundeskreis immer eine tolle Abwechslung. Also, probiert es aus und gebt uns ein Feedback!
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