So einfach geht eine leckere Soße zum Entenbraten
Ohne Soße...das geht gar nicht! Eine richtig gute Soße macht ein leckeres Gericht erst zu einem Highlight. Da man für eine gute Soße immer entsprechendes Material an Karkasse, etc. braucht, haben wir uns für die Soße zum Entenbraten extra eine zweite Ente geholt.
Die "Soßenente" haben wir tranchiert und die Entenbrust und -keulen ausgelöst. Den Rest der Karkasse haben wir dann für unsere leckere Soße zum Entenbraten verwendet. Eine Entensoße anzusetzen ist nicht schwer und kann auch ohne Probleme einen Tag vorher zubereitet werden. Hier unser Rezept von der Entensoße.
Die Entenkarkasse in kleine Stücke hacken und in einem großen Bräter kräftig braun anrösten.
Die Möhre und Sellerie putzen und mit den Zwiebeln in große Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen. Alles in den Bräter geben, weitere 20 Minuten rösten. Nun das Tomatenmark hinzugeben, gut durchmengen und im Bräter kurz andünsten.
Nun mit 400 ml Rotwein ablöschen und bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Anschließend mit dem Fond auffüllen und die Pfefferkörner, Thymian, Lorbeerblatt und Johannisbeergelee zugeben und offen ca. 2 Stunden bei sehr schwacher Hitze köcheln lassen, bis sich die Flüssigkeit auf die Hälfte reduzieren hat.
Jetzt wird die Soße für den Entenbraten durch ein feines Sieb geben, mit Gelee, Salz, Zucker und Pfeffer (ggf. Rotwein) abgeschmeckt und mit etwas Buttermehl leicht gebunden. Natürlich kann man den angefallenen Fond von dem Entenbraten ebenfalls hinzugeben und die Soße erneut reduzieren und abschmecken.
Die Soße kann natürlich problemlos schon am Vortag zubereitet werden. Diese muss nur kurz vor dem Servieren erneut erhitzt werden.
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