Wenn man schon den Urlaub am Meer verbringt, dann gibt es doch nichts besseres als frischen Fisch zu essen. Neben der Seezunge hat es uns besonders ein gegrillter Steinbutt vom Gemüsebeet angetan. So war es nur eine Frage der Zeit bis wir einen fangfrischen Butt ergattern konnten. Den Steinbutt haben wir im Ganzen im Grill zubereitet. Das Ergebnis war mehr als köstlich und hat uns positiv überrascht. Hier eine Anleitung, wie wir den Steinbutt auf dem Grill zubereitet haben.
Zutaten für für den Steinbutt (4 Personen)
- 2 Steinbutt mit ca. 800 Gramm, küchenfertig
- ca. 1 Kg Gemüse nach Wahl (Sojasprossen, Paprika Lauch), gewürfelt
- 1 EL Olivenöl
- 2 El Butter
- 1-2 Zweige Rosmarin
- Salz & Pfeffer zum würzen
Anleitung für den gegrillten Steinbutt
- Als erstes wird das Gemüse gewaschen und in 1 x 1 cm große Würfel geschnitten. Anschließend wird das Gemüse mit Salz & Pfeffer gewürzt und mit etwas Olivenöl mariniert.
- Den Steinbutt mit kaltem Wasser säubern und mit einem Küchenkrepp trocken tupfen. Anschließend mit Salz & Pfeffer von beiden Seiten würzen und auf das Gemüsebett platzieren.
- Nun wird das Gemüse auf eine Aluschale gegeben und gleichmäßig verteilt. Danach wird der Steinbutt auf das Gemüsebett gelegt. Der gewaschene Rosmarin wird am Rand der Fische platziert und ein paar Butterflocken auf den Steinbutt gelegt.
- Sobald der Grill eine Temperatur von ca. 150° Grad erreicht hat, kann der Fisch mit der Aluschale auf den Grill platziert werden. Der Fisch war bei uns nach ca. 30-40 Minuten fertig. Ganz genau haben wir leider nicht auf die Uhr geschaut. Normalerweise erkennt man einen fertig gegarten Fisch daran, dass man die Rückenflosse ohne Probleme aus dem Fisch ziehen kann. Beim Steinbutt haben wir uns das Bäckchen angeschaut. Sobald das Bäckchen gar ist, sollte auch der Fisch durchgegart sein.
- Nun wird bei dem fertigen Steinbutt die Haut von den oberen Filets abgezogen und vorsichtig von den Gräten herruntergeholt. Danach lassen sich die gesamten Fischgräten relativ einfach von den unteren Filets abziehen. Hier fängt man am Besten am Schwanz des Fisches an. Die beiden unteren Filets können nun ganz einfach von der unteren Haut gelöst werden.
- Jetzt können die Teller mit den Filets und dem Gemüse angerichtet werden. Als zusätzliche Beilage haben wir noch ein Gemüse-Champignon-Risotto serviert.
Fazit zum gegrillten Steinbutt
Der Steinbutt ist ein richtig guter Speisefisch und hat uns geschmacklich absolut überzeugt. Auch das Garen im Ganzen kommt dem Butt sehr entgegen. So bleibt der Fisch sehr saftig und zart. Zu unserer Überraschung hat auch der Rosmarin zu einer sehr feinen, aber tollen Geschmacksnote beigetragen. Für uns ist klar, wenn wir wieder in den Genuss eines frischen Steinbutts kommen, wird zugeschlagen!
Steinbutt vom Grill
Zutaten
- 1-2 Stück Steinbutt ca. 800 Gramm
- 1 Kg Gemüse nach Wahl
- 1 EL Olivenöl
- 1-2 EL Butter
- 1-2 Zweige Rosmarin
- etwas Salz & Pfeffer zum würzen
Anleitungen
- Als erstes wird das Gemüse gewaschen und in 1 x 1 cm große Würfel geschnitten. Anschließend wird das Gemüse mit Salz & Pfeffer gewürzt und mit etwas Olivenöl mariniert.
- Den Steinbutt mit kaltem Wasser säubern und mit einem Küchenkrepp trocken tupfen. Anschließend mit Salz & Pfeffer von beiden Seiten würzen und auf das Gemüsebett platzieren.
- Nun wird das Gemüse auf eine Aluschale gegeben und gleichmäßig verteilt. Danach wird der Steinbutt auf das Gemüsebett gelegt. Der gewaschene Rosmarin wird am Rand der Fische platziert und ein paar Butterflocken auf den Steinbutt gelegt.
- Sobald der Grill eine Temperatur von ca. 150° Grad erreicht hat, kann der Fisch mit der Aluschale auf den Grill platziert werden. Der Fisch war bei uns nach ca. 30-40 Minuten fertig. Ganz genau haben wir leider nicht auf die Uhr geschaut. Normalerweise erkennt man einen fertig gegarten Fisch daran, dass man die Rückenflosse ohne Probleme aus dem Fisch ziehen kann. Beim Steinbutt haben wir uns das Bäckchen angeschaut. Sobald das Bäckchen gar ist, sollte auch der Fisch durchgegart sein.
- Nun wird bei dem fertigen Steinbutt die Haut von den oberen Filets abgezogen und vorsichtig von den Gräten herruntergeholt. Danach lassen sich die gesamten Fischgräten relativ einfach von den unteren Filets abziehen. Hier fängt man am Besten am Schwanz des Fisches an. Die beiden unteren Filets können nun ganz einfach von der unteren Haut gelöst werden.
- Jetzt können die Teller mit den Filets und dem Gemüse angerichtet werden. Als zusätzliche Beilage haben wir noch ein Gemüse-Champignon-Risotto serviert.
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